ZHAW

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Gespeichert von sia1 am Mi., 23.08.2023 - 14:18
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Projekt von

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Michelle Schneider

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Ingrid Burgdorf, Marc Loeliger

Fenster Re-Use
Text Masterpreis

Auf der Suche nach Möglichkeiten, die immense Abfallproduktion und den CO2-Ausstoss bei der Erstellung von Neubauten zu verringern, sind neue Wege aufzuzeigen. Die vorliegende Master-Thesis betrachtet dabei das grosse Potential, das in der Wiederverwendung von Fenstern liegt.

Der fiktive Projektvorschlag soll eine Hülle aus wiederverwendeten Bauteilen von geplanten Abbrüchen in einem Radius von rund zwei Kilometern erhalten. Akribisch werden in den nächsten Jahren vorgesehene Abbrüche in der näheren Umgebung aufgenommen und die daraus frei werdenden Fenster von vier Siedlungen mit allen Massen und den wichtigen bauphysikalischen Eigenschaften katalogisiert. Alleine die unglaubliche Menge von über 4000 Fenstern zeigt den Handlungsbedarf auf. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass eine grosse Anzahl der Fenster aufgrund der Normierung der Erstellungszeit von den dreissiger bis (in die) sechziger Jahre gleiche Masse aufweisen und auch die im Laufe der Jahre bei Sanierungen eingesetzten Zweifachverglasungen diese standardisierten Masse übernommen haben.

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Weitere Projekte

HSLU
Anerkennung
2023
Projekt von:

Stefanie Hug

Begleitung:

Johannes Käferstein

ETHZ
Nomination
2023
Projekt von:

Natalia Pieroni

Begleitung:

Maria Conen, Tom Avermaete

Gespeichert von sia1 am Mi., 23.08.2023 - 14:16
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Schule
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Rebecca Strässle

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Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

Obstbaumkulturen als Teil des Ortsbildes
Text Masterpreis

In der ostschweizischer Kulturlandschaft sind Hochstammobstbäume landschaftsprägende Elemente. Als Kulturgut der Schweiz gilt es diese zu schützen. Durch den Wohnungsmangel mussten viele Grünräume in der Nähe von Siedlungsgebieten neuen Überbauungen mit Steingärten und durch Roboterrasenmäher tot gepflegte Gärten weichen. 

In der Masterarbeit wurde am Beispiel von Zuzwil erarbeitet, wie der Erhalt von Obstbaumkulturen zum Ortsbild  beitragen kann. Das Ziel war es, die Kulturlandschaft als Ortsbild zu schützen und gleichzeitig die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie nach innen verdichtet und naturverbunden gebaut werden kann.
 

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Luftbild Zuzwil

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Weitere Projekte

ETHZ
Preis
2022
Projekt von:

David Roth und Ralf Schweizer

Begleitung:

An Fonteyne, Philippe Koch

ETHZ
Nomination
2023
Projekt von:

Nicolas König

Begleitung:

François Charbonnet, Patrick Heiz, Laurent Stalder

Gespeichert von sia1 am Mi., 23.08.2023 - 14:14
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Schule
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Projekt von

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Dominik Ziswiler

Begleitung

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Regula Iseli, Urs Primas

Nuova Adda Vecchia
Text Masterpreis

Das Veltlin steht in dieser Masterarbeit im Fokus. Ein reicher Fundus an  vorhandenen Daten und Forschungen zu Gletscherschmelze und Niederschlägen gehört mitunter zu den Hauptgründen dieser Wahl. Sollte - wie prognostiziert - die heutige, mittlere Nullgradgrenze in Folge der klimaschädlichen Emissionen von 850 m. ü. M. bis zur Jahrhundertwende auf 1‘900 m. ü. M. steigen, so müsste im Gebiet des Veltlins 1.3 km3 Wasser gespeichert werden (als Vergleich - der Bielersee fasst 1.1 km3). 

Die vorgeschlagene Intervention liegt zwischen Sondrio und dem Comersee. Die Adda fliesst hier stark begradigt am südlichen Rand einer breiten Talsohle von Ost nach West. Zuletzt wurde ihr natürlicher Verlauf in den 1980er Jahren durch das Errichten von Dämmen eingeschränkt. Der alte Flusslauf, die Adda Vecchia, ist immer noch gut erkennbar, wird aber heute nur noch als Entwässerungskanal für die angrenzenden Landwirtschaftsflächen genutzt. Die parallele Existenz von neuem und altem Flusslauf, sowie das Vorhandensein der bestehenden Dämme birgt Potenzial für einen Projekteingriff. 

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Weitere Projekte

ETHZ
Nomination
2023
Projekt von:

Ella Esslinger und Fabienne Girsberger

Begleitung:

Arno Brandlhuber, Philip Ursprung

HSLU
Anerkennung
2023
Projekt von:

Stefanie Hug

Begleitung:

Johannes Käferstein

ETHZ
Anerkennung
2023
Projekt von:

Marine Gigandet, Janosch Kirchherr, Johannes Pfeifle

Begleitung:

An Fonteyne, Philip Ursprung

Gespeichert von klehmann am Mi., 12.07.2023 - 15:52
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Schule
Jahr

Projekt von

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Adrian Kiesel

Begleitung

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Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

Beton wiederverwenden! – Das Potential einer Wiederverwendung bereits vergossener Betonstrukturen für eine nachhaltige Baukultur
Text Masterpreis

Beton hat bisher, von Recyclingbeton abgesehen, in Bezug auf Re-use noch kaum von sich reden gemacht. Der Verfasser widmet sich dem Thema anhand einer Halle, die demontiert und auf dem Areal eines ehemaligen Güterbahnhofs wieder aufgebaut wird, ergänzt mit neuen Elementen. Untersucht wurden die konstruktiven Möglichkeiten der Demontage, des Wiedereinbaus und des Ergänzens bis ins Detail auf Basis eines Bauteilkataloges.

Beachtenswert sind die konstruktiven Konzepte zur Queraussteifung der wiederverwendeten Primärstruktur. Zu diskutieren gab, ob nicht gerade die Fassade als nichttragende Sekundärstruktur ein höheres Potenzial für Wiederverwendung hat – und auch ob die De- und Remontage einer gesamten Halle, an einem Ort, wo früher ein Güterbahnhof stand, Sinn ergibt. Letztlich aber lobte die Jury die Relevanz und die präzise Auseinandersetzung mit dem Thema «Re-Use in grossem Massstab».

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Konstruktion, Raum und Atmosphäre Haus 1. 

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Weitere Projekte

ZHAW
Anerkennung
2023
Projekt von:

Rebecca Strässle

Begleitung:

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

ETHZ
Nomination
2023
Projekt von:

Ella Esslinger und Fabienne Girsberger

Begleitung:

Arno Brandlhuber, Philip Ursprung

Gespeichert von klehmann am Mo., 10.07.2023 - 02:03
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Schule
Jahr
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Sandro Hauser

Begleitung

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Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Astrid Staufer

Alpine Rekomposition – Über das Wiederverwenden von Stahlinfrastrukturen im Misox
Text Masterpreis

Eine bestehende, nicht mehr genutzte Skiliftanlage im Misox soll demontiert werden, um weiter unten im Tal die traditionelle Kastanienwirtschaft wieder zu etablieren. Teile der Liftanlagen sollen zu einer Materialbahn umgebaut werden, andere Elemente werden Teil neuer Bauten.

Das Projekt verknüpft gesellschaftliche mit technischen Fragen ebenso wie lokale Traditionen mit Re-use. Dies einerseits auf sehr poetische Weise, aber auch mit einer beeindruckenden konstruktiven Klarheit und Tiefe.

Die Arbeit zeigt auf, was Architektur leisten kann, und besticht durch klare Lösungsansätze mittels monochromer, sehr atmosphärischer Pläne, Ansichten sowie Arbeitsmodellen — eine exzellente, in sich schlüssige Arbeit.

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Collage-artig bildet der ehemalige Skimast die Verbindung zwischen Bruchstein und eingehängter Holzbox. Die eigenwillige Form der wiederverwendeten Portalmasten gibt dem Holzbau seine Form und lässt die Eigenheiten des Bauteils innenräumlich spürbar werden.

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Foto: Sandro Hauser
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Aufbauend auf den Fussabdrücken ruinöser Stallscheunen nimmt das Ensemble Bezug zur früheren Konglomeratsstellung der Bauten. Die Höhe des neuen Rifugios definiert sich durch die Masseinheiten der wiederverwendeten Skimasten und markiert gleichsam die gemeinschaftlich-öffentliche Nutzung der Kastanienverarbeitung.

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Foto: Sandro Hauser
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Bild 3

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Das Erdgeschoss im Rifugio am Mont Grand widmet sich der Kastanienverarbeitung. So befindet sich unter dem Refugio der Umschlag der neuen Materialseilbahn, die die neue Bewirtschaftung des Kulturlands am Mont Grand sichern soll. Darüber, eingehängt in den ehemaligen Portalmasten, befindet sich das Refugio mit Gemeinschaftsraum, Küche und einfachen Schlafzellen als Rückzugsmöglichkeit.

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Plan: Sandro Hauser

Weitere Projekte

ETHZ
Nomination
2023
Projekt von:

Ella Esslinger und Fabienne Girsberger

Begleitung:

Arno Brandlhuber, Philip Ursprung

ETHZ
Nomination
2023
Projekt von:

Nicolas König

Begleitung:

François Charbonnet, Patrick Heiz, Laurent Stalder

EPFL
Preis
2023
Projekt von:

Marie-Ange Farrell und Manuel Rossi

Begleitung:

Eric Lapierre