2025

Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 11:15
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Jahr
Novo Torrão. Zusammenhalt durch Selbstbestimmmung
Text Masterpreis

Das Projekt ermöglicht eine etappenweise Umsiedlung auf ein benachbartes Grundstück mit dem Ziel, bestehende Nachbarschaften und Bindungen zu bewahren. Daraus entsteht ein dichtes Ǫuartier mit einem kinderfreundlichen Gefüge aus öffentlichen, halböffentlichen und privaten Räumen, Gärten und ruhigen Straßen. Dem Entwurf liegt ein Wohnmodell zugrunde, das sich im Laufe der Zeit an unterschiedliche Bedürfnisse anpasst. In der Planungsphase wird eine Vielzahl typologischer Grundformen entwickelt – von Einzimmerwohnungen bis hin zu Einheiten mit vier Zimmern –, um eine möglichst grosse Bandbreite an sozialen Realitäten abzubilden. Diese Vielfalt ist Teil des Konzepts, um soziale Durchmischung zu fördern und gemeinschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Mit Klarheit und Umsicht begegnet das Projekt einer extremen Ausgangslage – ohne sie zu vereinfachen – und formuliert eine lokal verankerte, konkret umsetzbare und übertragbare Antwort auf eine globale Herausforderung. Es versteht Wohnen als kollektiven Prozess, in dem Autonomie, Solidarität, Erinnerung und Entwurf zu einem zukunftsfähigen Modell zusammenfinden.

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Weitere Projekte

ZHAW
Preis
2022
Projekt von:

Sandro Hauser

Begleitung:

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Astrid Staufer

ZHAW
2024
Projekt von:

Patrick Rickli

Begleitung:

Ingrid Burgdorf, Ron Edelaar, Andreas Sonderegger

ETHZ
Preis
2022
Projekt von:

David Roth und Ralf Schweizer

Begleitung:

An Fonteyne, Philippe Koch

Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 11:09
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Jahr
Linha do Sal. The line of salt culture in the 21st century
Text Masterpreis

In Anlehnung an Christian Norberg-Schulz’ Idee vom Genius Loci geht es darum, den Geist des Ortes neu zu deuten und zu beleben. «Linha do Sal» ist eine lineare Infrastruktur, die ein 26 Hektar grosses Fragment der 360 Hektar umfassenden Salzlandschaft Alcochetes reaktiviert. Die Struktur orientiert sich an der Geometrie und Morphologie der Landschaft. Sie ist einerseits geradlinig und konstruktiv klar, andererseits bewusst fragmentiert und organisch in den Übergängen. Mineralische Fundamente tragen ein korrosionsresistentes Holzfachwerk aus metallarmen, reinen Holzverbindungen – robust, verankert und zugleich wandelbar in der Zeit. Als infrastruktureller Palimpsest ist das Projekt auf zeitliche Transformation angelegt: Heute dient es der kulturellen Reaktivierung, in naher Zukunft – mit steigendem Meeresspiegel – wird es als erhöhter Pfad durch überflutete Salinen fungieren. In ferner Zeit bleibt die mineralische Struktur als anthropomorphes Artefakt bestehen – ein stilles Zeugnis einer neu gedachten Salzkultur des 21. Jahrhunderts.

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Weitere Projekte

FHNW
2024
Projekt von:

Ani Finance

Begleitung:

Annette Helle, Thomas Boyle

EPFL
2023
Projekt von:

Pawel Grajda

Begleitung:

Franz Graf 

HSLU
Anerkennung
2023
Projekt von:

Stefanie Hug

Begleitung:

Johannes Käferstein

Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 11:05
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Jahr
Inhabited vertical Connection. Museu de Paleontologia
Text Masterpreis

This project understands the need to re-establish access to landmarks and making them once again part of the village’s living memory. At the same time, the project addresses a broader territorial goal: creating continuity along the fragmented riverfront, making it more accessible and integrated into a metropolitan and cultural network. An unstable cliff with traces of past human interventions such as buttresses and retaining walls suggest a solution. The design introduces a new vertical connection, both infrastructural and architectural. This Project proposes architecture that is both new and ancient, rooted in the deep memory of the landscape. It transforms an obstacle into a journey, turning geological constraint into architectural potential. The path it creates is more than just physical access: it is a temporal bridge, connecting the present-day village to the prehistoric past and to a renewed future as part of a larger cultural network along the Tejo.

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Weitere Projekte

2025
Projekt von:
Begleitung:
FHNW
2023
Projekt von:

Lorena Sabattini

Begleitung:

Dominique Salathé

Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 11:00
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Jahr
Theater Promenade
Text Masterpreis

Diese Masterthesis nimmt das Scheitern des Projektes für das Neue Luzerner Theater zum Anlass darüber, um durch das Anwenden qualitativer sozialwissenschaftlicher Methoden alternative Visionen für das Theater selbst und seine Rolle in der Stadt zu entwickeln. Durch einen zeitlichen, geographischen und sozialen Zoom-Out aus der vorgegebenen Parzelle wird die These formuliert, dass das Theater als Sequenz von Räumen für die darstellenden Künste entlang das gesamten südlichen Reussufers –  vom KKL bis zur Jesuitenkirche mit ihren häufigen Konzerten – gedacht werden muss. So bietet der Entwurf durch behutsame Adaptationen der Bestandesgebäude entlang des südlichen Reussufers nicht nur architektonische konstruktive Antworten, wie mit bestehenden, unternutzten Gebäuden umgegangen werden kann, sondern formuliert auch eine städtebauliche Vision für das zukünftige, infrastrukturelle Grossprojekt am Bahnhof Luzern. Die Flusspromenade wird in einen kohärenten und belebten Stadtraum verwandelt.

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Weitere Projekte

HEPIA
2024
Projekt von:

Loredana Marescutti

Begleitung:

Tedros Yosef, Bruno Marchand

USI
2024
Projekt von:

Adrian Wetherell

Begleitung:

Frédéric Bonnet

ZHAW
2024
Projekt von:

Kevin Kummerow

Begleitung:

Ingrid Burgdorf, Valentin Loewensberg

Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 10:49
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Jahr
Along the Railway
Text Masterpreis

Diese Arbeit wirft ein optimistisches Licht auf die städtebauliche Transformation von Emmenbrücke. Im Zentrum steht die Frage nach den grundlegenden Werten dieser neuen Siedlungen: weg von blosser Gewinnmaximierung und sozialer Fragmentierung hin zu einem Ansatz, der den sozialen Mehrwert und städtebaulichen Nutzen – im Sinne einer Stadtrendite – in den Vordergrund stellt. Indem sie individuelle Ambitionen überwindet und deren Mechanismen auf öffentliche Relevanz umlenkt, verwandelt ihre Vision bislang isolierte Neubauten und Restflächen entlang der Gleise in ein Netzwerk aus vielfältigen, miteinander verbundenen Räumen und Wegen. Ein durchgehendes gemeinschaftliches Sockelgeschoss – mit öffentlichen Arkaden und Galerien – verknüpft die Flussräume an Reuss und Kleine Emme mit dem Bahnhof und macht sie für Fussgänger:innen und Radfahrer:innen zugänglich. Auf diesem gemeinsamen Fundament erheben sich präzise gesetzte Wohngebäude, die einen erheblichen Anteil an bezahlbarem und anpassungsfähigem Wohnraum bieten – eine Wohnform, die in Luzern und Umgebung dringend benötigt wird.

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Weitere Projekte

ETHZ
2024
Projekt von:

Matyas Enz

Begleitung:

Tom Emerson, Illias Hischier

USI
2024
Projekt von:

Laura Volumnia Gorni

Begleitung:

João Nunes, João Gomes da Silva

2025
Projekt von:
Begleitung:
Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 09:52
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Jahr
Densifier la lumière. Un nouveau souffle. Histoire – Densité – Identité
Text Masterpreis

Wie kann man eine Stadt auf einer Stadt bauen? Dieses Projekt schlägt einen Weg vor, um verlassene Infrastrukturen in atypische und lebendige Lebensräume zu verwandeln. Es hebt das Kulturerbe hervor und zeigt dessen Potenzial für eine Umnutzung auf. Um in diesem weitgehend bebauten Kontext zu intervenieren, befasst sich das Projekt zunächst mit dem Bestehenden und seinen Qualitäten. Durch die Umwandlung des Geschäftsgebäudes in Wohnungen in Verbindung mit dem öffentlichen Raum ermöglicht der Vorschlag eine neue Dynamik für das Viertel. Angesichts der enormen Ausmaße des bestehenden Gebäudes sieht das Projekt architektonische Maßnahmen vor, die es jeder Wohnung ermöglichen, ein Maximum an Licht einzufangen. Diese Arbeit, die den Orten und den Gegebenheiten des Gebäudes, das sie nutzt, Rechnung trägt, berücksichtigt alle Massstäbe, vom Territorium bis zum Konstruktionsdetail, und befasst sich gleichzeitig mit aktuellen städtischen und denkmalpflegerischen Fragen. Sie ist somit Teil eines entschlossenen, nachhaltigen Ansatzes, der die Qualitäten des Gebäudes respektiert.

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Weitere Projekte

2025
Projekt von:
Begleitung:
ETHZ
Preis
2023
Projekt von:

Leslie Majer

Begleitung:

Tom Emerson, Milica Topalovic

Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 09:46
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Jahr
Sankofa. L’essence du vernaculaire, une architecture durable pour Jacqueville, en Côte d’Ivoire
Text Masterpreis

Die Entscheidung, sich mit Jacqueville zu befassen, einer Küstenstadt, die besonders anfällig für den Anstieg des Meeresspiegels ist, zeugt von einem klaren Engagement für globale ökologische Herausforderungen. Ihre Rückgriffe auf die traditionelle Architektur ist keine einfache folkloristische Reproduktion, sondern ein echter kritischer und kreativer Prozess. Sie schöpft daraus klimagerechte Bautechniken, Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und ein kollektives Verständnis des Territoriums, das paradoxerweise unsere architektonische Produktion in der Schweiz inspirieren könnte, die heute ebenfalls mit ökologischen Herausforderungen konfrontiert ist. Das Projekt zeichnet sich auch durch seine Materialität und die Art und Weise aus, wie es lokale Ressourcen hervorhebt und eine schlichte, nachhaltige und gemeinschaftsfreundliche Architektur fördert. Schliesslich präsentiert sich diese Arbeit als ein engagiertes Manifest, das sowohl architektonisch als auch ethisch ist. Es bietet eine sensible Lesart des Territoriums und eröffnet gleichzeitig neue Perspektiven. Es hinterfragt unsere Verantwortung als Architekten angesichts des klimatischen und sozialen Wandels und schlägt konkrete Lösungen vor.

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Weitere Projekte

USI
2024
Projekt von:

Ioannis Barbas

Begleitung:

Yvonne Farrell, Shelley McNamara

USI
Anerkennung
2022
Projekt von:

Roxane Noëlle Unterberger

Begleitung:

Muck Petzet

Gespeichert von sia2 am Fr., 15.08.2025 - 09:12
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Jahr
ARAR. Résilience et préservation des villages Amazighs face au séisme – Maroc
Text Masterpreis

Angesichts von Naturkatastrophen muss die Notfallarchitektur schnelle und wirksame Lösungen bieten, um die betroffene Bevölkerung unterzubringen und ihr ein normales Alltagsleben zu ermöglichen. Das Projekt bietet eine originelle Alternative, die auf lokalem Know-how, traditionellen Materialien und Bauweisen basiert. Es ist Teil eines Ansatzes zur Weitergabe von handwerklichem Know-how an zukünftige Generationen und fördert traditionelle, erdbebensichere Bauweisen, die sich im Laufe der Jahrhunderte bewährt haben. Dank eines modularen Systems, das Einheiten unterschiedlicher Größe kombiniert, interpretiert das Projekt traditionelle Typologien neu und bietet eine große Flexibilität in der Nutzung und eine echte Anpassungsfähigkeit. In diesem touristisch geprägten Dorf begünstigen die Typologien die Aufnahme von Besuchern im Herzen des Viertels und knüpfen so an lokale Traditionen der Gastfreundschaft an, anstatt sie in konventionelle Hotelstrukturen zu verbannen, die von der Bevölkerung isoliert sind. 

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Weitere Projekte

USI
2023
Projekt von:

Lorenzo Rizzuti

Begleitung:

Walter Angonese

BFH
2024
Projekt von:

Raphael Sommer

Begleitung:

Marcel Jäggi

Gespeichert von sia2 am Do., 14.08.2025 - 16:26
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Jahr
A la recherche de l’ensemble bâti. Densification douce au chemin de Grande Rive à Lausanne
Text Masterpreis

Le projet se situe dans le quartier de Bellerive à Lausanne, dans une zone où se côtoient des bâtiments de différentes époques, dont plusieurs sont classés monuments historiques. Ce contexte historique soulève la question de savoir comment transformer un tissu urbain existant sans en altérer les qualités. Le principal défi consiste donc à étudier les conditions d'une densification qui respecte l'environnement bâti et l'identité du lieu. Au lieu de proposer un remplacement, le projet s'appuie sur les bâtiments existants, qu'il transforme et agrandit. Trois mesures principales sont développées : la surélévation d'un bâtiment de Favarger et deux nouvelles constructions. Ce projet remet en question notre façon d'habiter et de développer les quartiers existants : comment densifier sans détruire la mémoire ? Comment transformer sans uniformiser ? Il propose une observation attentive du contexte et des mesures précises pour créer un tissu urbain plus cohérent, ouvert sur l'avenir mais ancré dans son histoire.

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Weitere Projekte

ETHZ
Preis
2022
Projekt von:

David Roth und Ralf Schweizer

Begleitung:

An Fonteyne, Philippe Koch

2025
Projekt von:
Begleitung:
EPFL
2023
Projekt von:

Erblin Jasiqi 

Begleitung:

Nicola Braghieri

Gespeichert von sia2 am Do., 14.08.2025 - 16:14
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Jahr
MONA-CO : instaurer une vie collective dans un quartier d’habitation individuelle
Text Masterpreis

Le lieu d'étude se trouve à Aigle, qui bénéficie d'une situation géographique à l'embouchure de la vallée du Rhône et à proximité du lac Léman. Un grand quartier résidentiel se trouve au centre-ville. À la fin des années 1960, de petites maisons individuelles construites selon le même modèle y ont été construites, formant plusieurs lotissements. Elles sont appelées « maisons Monaco » et caractérisent l'identité du quartier. Aujourd'hui, elles font partie de la mémoire collective. Le projet repose sur trois outils. Le premier est une stratégie temporelle qui vise à planifier la transformation du quartier à long terme et à différents niveaux. Le deuxième outil est un catalogue qui sensibilise à la valeur historique de l'ensemble Monaco et contribue à sa préservation en définissant des règles et des recommandations pour sa transformation. Le troisième outil est la définition de scénarios de transformation issus des récits des habitants et ouvrant la voie à de nouvelles formes d'habitat : cohabitation entre parents, familles monoparentales et personnes âgées.

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Weitere Projekte

HEIA-FR
Anerkennung
2024
Projekt von:

Léo Laurence

Begleitung:

Götz Menzel, Dafni Retzepi

ETHZ
Anerkennung
2023
Projekt von:

Marine Gigandet, Janosch Kirchherr, Johannes Pfeifle

Begleitung:

An Fonteyne, Philip Ursprung

ETHZ
Preis
2024
Projekt von:

Pauline Sauter

Begleitung:

Maria Conen, Max Maurer