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Bei der dritten Ausgabe des SIA Masterpreises Architektur heisst es auch: Bühne frei für die Jury. Die ersten Ausgaben haben einen spannenden Einblick in die hiesige Architekturausbildung geboten. Einen wichtigen Anteil daran haben die jeweiligen Jurymitglieder. Wir haben sie zu ihrem Engagement befragt.
Warum braucht es den SIA Masterpreis Architektur?
Im Rahmen der Preisverleihung werden ausgewählte Masterarbeiten sämtlicher Schweizer Hoch- und Fachhochschulen betrachtet und diskutiert. Das fördert die Vernetzung und Zusammenarbeit, wovon sowohl Studierende als auch die Schulen gegenseitig stark profitieren können.
Zudem verleiht der Preis den Arbeiten der Studierenden eine Sichtbarkeit über deren Institutionen heraus. In der Lehre können aktuelle Themen oft schneller aufgenommen und ausgearbeitet werden als in der Praxis. So kann der Wert der Arbeiten für die Baukultur und den heutigen Diskurs gewürdigt werden, und der Austausch dazu zu künftigen Entwicklungen beitragen.
Was reizt Sie an der Aufgabe, als Jurymitglied an diesem Preis mitzuwirken?
Die nominierten Arbeiten geben einen Einblick in die Lehren der verschiedenen Hoch- und Fachhochschulen. Weiter können Themen, die heutige Studierende als besonders wichtig erachten, in der Jury diskutiert werden.
Auf was freuen Sie sich?
Ich bin sehr gespannt auf die nominierten Arbeiten, die Bandbreite der gewählten Themen, und wie diese in Projekte übersetzt wurden. Die Masterarbeiten ermöglichen den Studierenden, ihre spezifischen Interessen einzubringen. Sie können aktuelle Themen zu gesellschaftlichen, nachhaltigen und architektonischen Fragen, die sie besonders bewegen, mit grosser Freiheit behandeln und ausarbeiten. Kurzum: Ich freue mich auf überzeugende Denkweisen, Ideen und hoffentlich viel Überraschendes.
Weitere Infos zum SIA Masterpreis Architektur
E-Dossier Masterpreis Architektur auf espazium.ch